Wild Child ist eine Teenager-Komödie von Nick Moore aus dem Jahr 2008.
Poppy Moore hat alles. Sie ist 16, fährt ein Luxuscabrio, trägt Designerkleider, lebt in einem Anwesen am Strand von Malibou, ist beliebt - und macht ihrem Vater das Leben zur Hölle.
Der Film beginnt damit, dass Poppy und ihre Freunde in einer groß angelegten Streichaktion die gesamten Besitztümer der Freundin ihres Vaters zerstören. In einem Akt des Übermuts springt Poppy vor ihren Freunden mit dem Arm voll Kleidung ihrer Stiefmutter von einer Klippe ins Meer. Als ihr wütender Vater die Szene erreicht, macht er frühere Drohungen war und schickt die Amerikanerin nach England in ein reines Mädcheninternat, Abbey Mount. Mit ihrer zickigen Einstellung macht sich Poppy von Anfang an keine Freunde und findet schon am ersten Tag eine Feindin in Harriet, der Schülersprecherin. Auch mit der beliebten Kate, ihrer Art persönlicher Tutorin und Zimmergenossin, will sie nichts zu tun haben. Sie geht davon aus, nach spätestens zwei Wochen wieder zuhause zu sein.
Erst nach einigen Wochen, als Poppy von Heimweh geplagt wird und beginnt, darunter zu leiden, dass sie keine Freunde hat, freundet sie sich mit Kate an. Diese weiht sie in einige Tricks der Schülerinnen ein, mit denen sie strikte Regeln wie das Handyverbot umgehen können; Poppy leiht sich ihr Telefon, um endlich ihre beste Freundin aus Malibu, Ruby, anzurufen. Ruby hingegen ist lediglich genervt von Poppys Nachricht. Kate und die anderen Mädchen in ihrem Zimmer beschließen, Poppy dabei zu helfen, ihren Wunsch nach dem Rauswurf zu erfüllen. Sie spielen die verrücktesten Streiche zusammen, aber so, dass die Schuld immer eindeutig Poppy zugeschrieben werden kann. Dennoch scheint der Plan nicht aufzugehen; die freundliche Schuldirektorin, Mrs. Kingsley, ist sehr geduldig mit Poppy. Sie vertraut darauf, dass sich hinter der Fassade des oberflächlichen California Girls eine kluge und unabhängige junge Frau verbirgt, und gibt die Hoffnung nicht auf, dass sie sich bessern wird. Die Mädchen, die sich langsam zu echten Freundinnen für Poppy entwickeln, entwickeln daher einen neuen Plan: Poppy soll sich an Freddy, den Sohn der Direktorin, heranschmeißen. Mrs. Kingsley hütet ihren Sohn wie ihren Augapfel und es ist ein Tabu für ihre Schülerinnen, mit ihm etwas anzufangen. Poppy hat schnell Erfolg bei Freddy und verliebt sich zu ihrer eigenen Überraschung wirklich in ihn. Unterdessen plant Harriet, die ebenfalls in Freddy verliebt ist, ihre Rache. Deren Eifersucht ist auch darauf zurückzuführen, dass sie ihre Stelle als Captain das Lacrosseteams an Poppy abtreten musste, die das bislang recht erfolglose Team bis zum Finale der Lacrossemeisterschaften führt.
Alles scheint gut zu werden, als Poppy langsam begreift, dass sie die Schule gar nicht mehr wirklich verlassen will. Dann tauchen jedoch Ausdrucke von E-Mails aus Poppys Account auf. In einem, der in die Hände ihrer neuen Freundinnen gespielt wird, bezeichnet sie diese als hässliche und ahnungslose Loser und sagt, dass sie es kaum erwarten kann, endlich die Schule zu verlassen. Eine andere E-Mail erhält Freddy, der auf diesem Weg erfährt, dass Poppy ihn nur als ihr Ticket aus der Schule benutzen wollte. Zwar beteuert Poppy, mit alledem nichts zu tun zu haben, doch ihre Freunde wollen nichts mehr mit ihr zu tun haben und sie ist, wieder einmal, auf sich allein gestellt. Am Boden zerstört ruft sie nachts aus einer Besenkammer ratsuchend Ruby an, die nach dem Gespräch versehentlich enthüllt, wie wenig sie Poppy eigentlich leiden kann. Poppy spielt daraufhin mit ihrem Feuerzeug herum und zündet einen Vorhang an, hört dann aber Schritte, woraufhin sie das Feuer schnell löscht, ihr Feuerzeug fallen lässt und in ihr Zimmer läuft. Wenig später wird sie vom Feueralarm geweckt - die Schule brennt! Das Feuer kann noch rechtzeitig eingedämmt werden, doch der Schock sitzt tief. Bei den Aufräumarbeiten entdeckt Freddy zufällig Poppys Feuerzeug in der Asche und gibt es ihr zurück, wobei er sich weigert, ihre Erklärungen anzuhören. Auch ihre Freundinnen glauben Poppy nicht, dass das Feuer ein Versehen war. Am nächsten Tag fordert die Direktorin in einer Schulversammlung den Brandstifter auf, sich zu stellen. Poppy ist sich zwar sicher, dass sie das Feuer wieder gelöscht hat, doch stellt sich dennoch der Verantwortung. Erst jetzt ist ihr bewusst, dass sie Abbey Mount unter keinerlei Umständen verlassen will, doch ihr Rauswurf ist nur noch eine Formalität. Noch am selben Nachmittag muss Poppy sich vor dem Schulgericht verantworten. Während Harriet in ihrer Verantwortung als Schülersprecherin die Anklage schildert, entdecken Kate und ihre Freundinnen, dass die verhängnisvolle E-Mail nicht von Poppy stammen kann - sie wurde zu einer Zeit verschickt, in der Poppy auf ihrem Date mit Freddy war. Die einzige andere Person, die zu diesem Zeitraum im Computerraum der Schule war, ist Harriet. Während der Gerichtsverhandlung verrät Harriet unbeabsichtigt, dass sie es auch war, die das Feuer gelegt hat. Poppy darf bleiben, und Harriet wird aus der Schule geworfen.
Der Film endet mit dem Finalspiel des Lacrosseteams, bei dem auch Poppys Vater auftaucht. Er ist überwältigt von der Veränderung, die Poppy durchgemacht hat, die ihrer verstorbenen Mutter nun enorm ähnlich sieht. Nach dem Abspann folgt noch eine Sequenz, in der Poppy und ihre englischen Freund am Strand von Malibu liegen. Die Anrufe von Ruby ignoriert Poppy, denn sie hat verstanden, dass Ruby nie eine wirkliche Freundin war. Das Schlussbild ist das von Poppy und ihren Freunden, die von der Klippe ins Meer springen, an der die ganze Geschichte auch begann.
Text by WikipediaWie findet ihr Wild Child?
Mir gefällt er sehr gut.(: Alex sieht so toll aus.