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 Neues Spiel, neues Glück

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KiraS3796

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BeitragThema: Prolog - Das erste Treffen   Neues Spiel, neues Glück EmptyDo Okt 21, 2010 5:34 am

Ich hasse das. Warten darauf, dass Alex wieder kam. Darauf, dass ich nicht mehr nur die Nummer Zwei war, obwohl die Chancen darauf, dass es sich zu meinen Gunsten ändern würde, mit jedem Tag schrumpfte. Ihm fehlte Marie. So sehr, dass mir schon beinahe weh tat. Ich wollte ihn nicht leiden sehen. Im Gegenteil, ich wollte ihn glücklich sehen. Aber in meiner Wunschvorstellung war er glücklich, weil ich an seiner Seite war. Nun ja, die Realität sah anders aus.
Es waren kaum zehn Minuten vergangen, da war ich das Warten satt. Da hatte ich es satt, auf die stetig graue Tür zu starren und zu wissen, dass meine große Liebe in dem Raum saß und um einen Plattenvertrag verhandelte. Ich hatte mich schon so weit in den Ruin getrieben, dass ich mich ritzte. Nicht selten und auch nicht harmlos. Jeder Schnitt war ein Versuch mir das Leben zu nehmen. Und das es nicht klappte hatte nicht mit Alex, sondern mit meinem fehlenden Mut zu tun. Ich schaffte es einfach nicht, die Klinge tief genug in meine Handgelenke zu rammen. Aber da es mir zu langweilig und unbedeutend wurde, über Selbstmord und graue Türen nachzudenken, stand ich auf und ging den Flur herunter, wo ich beim herein kommen eine Kaffeemaschine gesehen hatte. Ich zog mir die Ärmel meines Pullis über die Handgelenke, es sollte bloß keiner meine Narben sehen. Keiner sollte wissen, wie schwach ich wirklich war.
Als ich die Maschine erreichte, waren da so viele Knöpfe, das ich schon beim Angucken leicht verzweifelte. Verfickte Technik, wer brauchte so was schon? Schließlich fand ich dann doch noch den Knopf für Kaffee, schwarz ohne alles. Aber dann stand ich vor dem nächsten Problem, wo sollte man das Geld einschmeißen. Solche Teile waren doch echt nicht für Mädchen mit 16 und Stimmungsschwankungen gemacht.
"Verficktes Scheißteil", grummelte ich und schlug dagegen.
"Hey, hey", meinte plötzliche eine verführerische Stimme hinter mir. "Ich weiß, Technik ist manchmal zum Verzweifeln, aber wenn man sich damit erst mal angefreundet hat, geht es gut."
Hinter mir kam ein Arm zum Vorschein, nahm mir das Geld ab und schob es in eines dieser Felder, die ich erst ganz am Ende gefunden hätte. Ich drehte mich um und wollte mich bedanken, als ich realisierte, wer da hinter mir stand. Der Blonde Junge, dessen Haare ihm keck in die Stirn fielen, und dessen blaue Augen mich freundlich anblitzten, war ohne Zweifel Chace Crawford. Ich meinte, CHACE CRAWFORD. Derjenige, der den Nathaniel in Gossip Girl spielte. Derjenige, den ich schon vor Alex anbetete. Wieso musste gerade ich ihn treffen?
"Du bist...", stotterte ich.
"Chace Crawford?", er seufzte. "Tja, hier bin ich. Und du, wer bist du?"
"Jana", murmelte ich. "Aber wieso interessiert dich das?"
"Also erstmal: Du bist schön. Zweitens: Du siehst verzweifelt aus. Drittens: Ich habe gerade gute Laune."
"Wow, dann unterscheidet sich deine Auffassung aber komplett von meiner", murmelte ich leise und griff nach dem Kaffee.
Dann drehte ich mich wieder um und wollte auf meinen alten Platz zu steuern, als plötzlich Jemand neben mir ging. Ich brauchte nicht rüber zu gucken, um zu wissen, dass es Chace war. Er roch wirklich so gut, wie er aussah. Keine Möglichkeit, ihn zu verwechseln.
"Irgendwie finde ich das echt krank, ich bin mit einem Star hier und treffe einen Star", flüsterte ich mehr mir selbst zu als ihm.
Aber er lachte - seine Lache war ... wow. Genau wie der Rest seiner Erscheinung. "Tja, was erwartest du? Du bist bei der größten Plattenfirma in LA."
"Mmh", war alles, was ich dazu sagte, schließlich erreichte ich gerade die Stühle gegenüber der langweiligen grauen Tür und stöhnend ließ ich mich auf einen von denen fallen. Chace setzte sich ohne ein weiteres Wort neben mich. Schweigend trank ich meinen Kaffee aus und als ich aufstand, um den Becher in den Müll gegenüber zu schmeißen, hielt er mich auf. Er nahm mir den Becher aus der Hand, sah mich eindringlich an und warf ihn dann perfekt in den Mülleimer.
"Wow, Applaus", meinte ich - wenig enthusisatisch.
"Okay, wenn selbst das nicht geht, musst du mir erzählen, was los ist, damit ich dir helfen kann."
"Ich find es ja schon seltsam, dass du überhaupt mit mir sprichst. Ich meine, das ist doch nicht normal."
"Okay, Jana, reicht. Ich bin auch nur ein Mensch, aus Fleisch und Blut. Ich bin kein Alien."
"Du weiß noch meinen Namen."
Er verdrehte die Augen. "Du kennst meinen doch auch."
"Ja, deinen...."
"Sag jetzt nicht, das wäre was anderes. Ist es nicht. Und jetzt erzähl!"
Und ich erzählte es ihm. Erzählte ihm alles. Erzählte ihm von meiner ehemaligen besten Freundin Marie, die mit Alex Pettyfer zusammen gekommen war. Die ich mit ihrem eigenen Freund betrogen hatte, während ich mich in ihren Freund verliebte. Und dass die beiden sich dann getrennt hatten. Dass ich seit dem nicht von Alex Seite wich und er mich trotzdem nicht mehr beachtete, als er irgendeinen anderen aus seiner Crew beachtete. Und Chace hörte mir zu.
Ich war nicht alleine, als sich die graue Tür öffnete. Und ich war froh darüber. Froh darüber, dass sich ein Lächeln auf meine Züge geschlichen hatte. Froh darüber, dass mein Kopf an der Schulter von CHACE CRAWFORD lehnte. Er war nicht Alex, aber er war beinahe so gut wie Alex. Und er duftete. Allein sein Geruch schaffte es, Alex' aus meinen Gedanken zu vertreiben. Zumindest für den Moment. Behutsam fuhr mir Chace durch die Haare, meine braune, verflizte Mähne. Und augenblick war es mir peinlich, ich lief ein bisschen rot an und versuchte es mit einem Lächeln zu überspielen. Das hatte ich in den letzten Tagen schon so oft gemacht. Alles mit einem Lächeln überspielt. Schmerzen. Erinnerungen an unsere gemeinsame Nacht. Stummen verließen Tränen erneut meine Augen und ich war froh, dass Chace da war, um sie aufzufangen. Er war Jemand, an den man sich schmiegen konnte, wenn man Angst hatte. Wenn einem etwas weh tat, wäre er da, um einen zu beschützen. Er war einfach ... da. Als er bemerkte, dass meine Tränen wieder liefen, nahm er mich sanft in die Arme. Streichelte mir über die Oberarme und legte seinen Kinn auf meinen Kopf.
„Es ist okay, Jana. Nicht alle Jungs sehen, wie wertvoll ein Mädchen ist. Und Alex, was soll ich sagen? Er scheint von Anfang an zu glauben, dass du nur die Falsch für ihn sein kannst“, seine Stimme war sanft und vorsichtig, gerade richtig um mich zu trösten. Ich konnte ihr Glauben schenken.
„Aber wieso? Ich meine, wieso suchen sich immer alle Marie aus? So war es auch mit Alexis und wenn ich sie dir vorstellen würde, wärst du vermutlich auch fasziniert von ihr! Das ist so unfair. Ich könnte die Richtige für Alex sein, ich liebe ihn so sehr. Aber er sieht es nicht. Es ist ihm egal.“
„Es ist ihm bestimmt nicht egal, er hat nur andere Prioritäten gesetzt. Und falls es dich beruhigt, ich stehe meistens eher auf die Mädchen, auf die sonst keiner steht. Und in dieser Geschichte scheinst du das zu sein. Jana, selbst wenn Alex nie erkennen wird, wie wertvoll du bist, irgendwann wird dir der Richtige über den Weg laufen, wird das Strahlen in dir erwecken können und dann werden alle Jungs, die dich haben gehen lassen oder dich gar weggeschickt haben, vor Wut rot anlaufen, weil er dich bekommen hat.“
Ich wischte mir eine Träne aus dem Auge und sah Chace an. Erwartend, erfreut. Es klang so gut, was er mir da versprach. So gut und so unrealistisch. „Und das ist sicher keiner deiner Texte, die du für Gossip Girl oder sonst was auswendig lernen musst?“
„Soweit ich weiß, habe ich keine Rolle, in der ich mit einer Jana sprechen muss – also, nein, das stammt aus meinem eigenen verkorksten Hirn. Damit musst du dich zufrieden geben.“
„Zufrieden geben? Das klingt so negativ. Dabei war das beinahe das Süßeste, was man jemals zu mir gesagt hat“, ich lächelte, ja wirklich. Ich lächelte.
„Ach, nur Beinahe? Da muss ich mich wohl noch ein bisschen anstrengend.“ Auch er lächelte. Und sah dabei wirklich glücklich aus.
„Du musst dich ja auch noch steigern können“, ich wurde frech und hatte keine Ahnung woher diese Gelassenheit kam. Konnte es sein, dass Chace einfach so eine fantastische Ausstrahlung hatte, dass ich alleine durch die Ausstrahlung von Alex abgelenkt wurde?
Vor uns räusperte sich Jemand. „Chace, hallo. Ich wusste gar nicht, dass du hier bist?“
Ich sah hoch und blickte in Alex' Gesicht, ein Gesicht auf das ich im Moment gut hätte verzichten können.
„Ich habe Taylor begleitet, sie ist mit The pretty Reckless hier. Du weißt schon, neue Verträge machen und so. Und du? Hast die hübsche Jana zum Weinen gebracht?“
Es war süß, was er da sagte, aber wenn Alex vor mir stand, zählte das nicht mehr. Ich war verloren in dieser Welt, in der Alex mich so für sich gefangen hatte. In der mich Schmerzen peinigten, sobald ich ihn ansah.
Wütend und gereizt antwortete dieser: „Ich wüsste nicht, was dich das angeht, Chace. Sonst bist doch du der Macho von uns beiden.“
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BeitragThema: Neues Spiel, neues Glück   Neues Spiel, neues Glück EmptyDo Okt 21, 2010 5:33 am

Neues Spiel, neues Glück 0110

Neues Spiel, neues Glück

Klappentext:
"Es ist nicht mehr so wie es mal war, Marie. Alex wird immer dein Typ sein. Fakt ist nur, dass mein Typ heißer ist und dein Typ damit nicht umgehen kann. || Wenn aus ehemaligen Freundinnen Feindinnen läuft immer etwas schief. Aber manchmal ist das, was schief läuft nicht mehr aufzuhalten und man wird Hals über Kopf in ein neues Leben katapultiert. So passiert es auch Jana. Als sie verdauen muss, dass der Junge, den sie liebt, ihre beste Freundin liebt, heißt es für sie: Neues Leben, hallo, ich komme. Und in diesem neuen Leben hat sie sich Chace Crawford aus der Menge herausgepickt. In seiner Welt will sie ein neues Leben beginnen, aber aber sie bemerkt schnell, dass keine Welt die Kulisse für ihr perfektes Märchen ist. Bereut sie ihren Neuanfang etwa? Und können Chace's Gefühle etwas daran ändern?||

Trailer:

https://www.youtube.com/watch?v=ZAGHuu__jfM

Widmung:

Es ist noch schöner Jemanden wieder zu gewinnen, den man mal verloren geglaubt hat, als jemanden immer zu haben.

Ich liebe dich, Jana <3


Zuletzt von KiraS3796 am Do Okt 21, 2010 10:59 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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